Heute suchen Spezialisten auf der ganzen Welt nach Methoden, um Erkrankungen der Wirbelsäule zu bekämpfen. Leider warnt vor starken Rückenschmerzen fast jeder nach dreißig. Die wesentlichen Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge von Schmerzen liegen bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen. Die häufigste unter ihnen ist die Osteochondrose. Daher muss jeder wissen, was Osteochondrose ist, ihre Ursachen und Symptome sowie die Behandlung.
Was ist osteochondrose
Osteochondrose wirkt sich nicht nur negativ auf die Wirbelsäule selbst aus, sondern betrifft auch deren Gewebe und Bandscheiben. Sie "quetschen" und verlieren nach und nach ihre Elastizität. Daher kommt es zu ihrer Verformung und Verschiebung, wodurch die Nerven im Rückenmark eingeklemmt werden.
Das fortgeschrittene Stadium der Krankheit bringt schwerwiegende Komplikationen mit sich, die später zu einer Behinderung führen. Daher ist Osteochondrose eine schwere Krankheit, deren Symptome jeder kennen muss:
- Schneidende und stechende Schmerzen in den Muskeln der Wirbelsäule.
- Es gibt Taubheit der Gliedmaßen.
- Kopfschmerzen (beginnend am Hinterkopf, dann Ausbreitung auf Schläfe und Scheitel).
- Schmerzen im Nacken, die bei Bewegung schlimmer werden.
- Schwindel, häufige Ohnmachtsanfälle.
- Farbige Flecken, "Fliegen" in den Augen.
- Herzschmerzen und Schmerzen sind in anderen Organen zu spüren, die sich neben dem Herzen befinden.
- Abscheidung von Salzen.
- Die Haut blättert ab.
- Das Schweißniveau nimmt zu / ab.
Ursachen der Osteochondrose:
- Mit Wirbelsäulenverletzung.
- Mit erblicher Veranlagung.
- Stoffwechselstörungen (Mangel an Spurenelementen).
- Bei Fettleibigkeit.
- Mit einer ansteckenden chronischen Krankheit.
- Im Zuge physiologischer Veränderungen im Körper (Alterung).
- Bei ständiger Leistung von schwerer körperlicher Anstrengung.
- Flache Füße.
Äußere Faktoren, die das Auftreten der Krankheit hervorrufen:
- Ständiges Bücken.
- Gekrümmte Wirbelsäule in unterschiedlichem Maße.
- Gewicht heben.
- Inaktiver Lebensstil.
- Häufiger Stress.
- Hormonelle Störungen.
- Beim Krafttraining.
Osteochondrose betrifft am häufigsten ältere Menschen. Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass das Heben schwerer Gegenstände zu einem Bandscheibenvorfall führt. Wenn es also notwendig ist, schwere Gegenstände mitzunehmen, dann nach dem Hocken.
Osteochondrose der Halswirbelsäule
Osteochondrose der Halswirbelsäule entwickelt sich als Folge einer falschen Stoffwechselaktivität.
Wichtigste symptomatische Manifestationen:
- Schmerzen im Nacken und Hinterkopf.
- Gefühle von Muskelschwäche.
- Beim Drehen des Kopfes knirscht es.
- Häufige Kopfschmerzen oder Schwindel.
- Allgemeiner Schwächezustand.
- Ständige Müdigkeit.
Die Osteochondrose des Nackens hat den Charakter eines schmerzenden Schmerzes, der sich auf den Hinterkopf ausbreitet. Oft verursacht diese Krankheit nicht nur eine Verschlechterung des Sehvermögens, sondern auch der Herz- und Lungenfunktion. Um ein Fortschreiten zu verhindern, müssen Sie daher schneller „kämpfen".
Komplikationen sind ziemlich heimtückisch. Eine deutliche Veränderung der Wirbel macht sich bemerkbar: Die Normalisierung der vaskulären Blutversorgung im Gehirn ist gestört, was zu Migräne führt. Wenn ein fortgeschrittenes Stadium beobachtet wird, wird das Rückenmark komprimiert, was zum Tod führt. Daher ist es wichtig, dass jeder weiß, was Osteochondrose, ihre Ursachen und Symptome sind, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden.
Osteochondrose der Brustregion
Osteochondrose der Brustwirbelsäule ist seltener. Es gibt viele Nervenenden in der Brustregion. Sie sind für die Normalisierung der Aktivitäten anderer Organe verantwortlich. Osteochondrose der Brust führt zu einem Versagen des Aktivitätszyklus des Herzens sowie des Magens und der Lunge. Die wichtigsten symptomatischen Anzeichen sind:
- Schmerzen in den Schulterblättern, Bauch, Brust, Herz.
- Es entsteht ein Spannungsgefühl in der Brust.
- Es können Anzeichen von Verdauungsstörungen oder Blähungen auftreten.
- Taubheit der Gliedmaßen.
- „Gänsehaut" auf der Haut.
Grundsätzlich tritt die Schmerzverstärkung nachts auf, besonders beim Gehen, Husten. Ein Anfall von Todesangst kann sich immer wieder manifestieren.
Wenn nicht rechtzeitig behandelt wird, kann die Krankheit nicht nur eine Reihe von Komplikationen, sondern auch Behinderungen verursachen. Zu den Komplikationen gehören:
- Vorwölbung der Brustwirbelsäule.
- Kompression des Rückenmarks.
- Verletzungen der Aktivität innerer Organe.
- Interkostalneuralgie.
Osteochondrose der lumbosakralen Wirbelsäule
Die Osteochondrose der lumbosakralen Wirbelsäule ist durch starke Schmerzen im Lendenbereich gekennzeichnet. Es kann sich verstärken, nachdem der menschliche Körper unterkühlt ist oder aufgrund körperlicher Überlastung. Die Anzeichen dieser Krankheit können durch die Symptome verstanden werden:
- Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, die nach unten „strahlen" (die Natur des Schmerzes ist schmerzhaft).
- "Schüsse".
- "Polen" in den Beinen.
Prädisponierende Ursachen:
- Inaktiver Lebensstil.
- Hormonelle Störungen.
- Erhebliche Abweichungen im Bewegungsapparat (Krümmung der Beine, Plattfüße).
- Falsche Ernährung, Stress, Schlafmangel.
Lumbale Osteochondrose bringt ziemlich ernste Komplikationen mit sich:
- Das Rückenmark ist betroffen.
- Syndrom "Pferdeschwanz".
- Mögliche Lähmung der Gliedmaßen.
Wie man Osteochondrose behandelt
Viele Menschen, die aus erster Hand wissen, was Osteochondrose-Schmerzen sind, stellen sich die Frage: „Wie behandelt man Osteochondrose? ". Spezialisten weltberühmter Spezialkliniken versichern, dass es in den ersten Stadien der Osteochondrose nicht nur möglich ist, die Funktion der Wirbelsäule zu heilen, sondern auch vollständig wiederherzustellen. Bei verspäteter Hilfesuche in den Stadien 3-4 der Erkrankung kann der Arzt das Wohlbefinden des Patienten nur geringfügig verbessern. Schließlich bildet diese Krankheit Knochenwucherungen, wodurch sich die Form der Wirbelsäule verändert. Positive Veränderungen können nur bei einem chirurgischen Eingriff beobachtet werden.
„Wie behandeln? " – Das ist die erste Frage, die Patienten dem Arzt stellen. Heute ist es möglich, Osteochondrose auf drei Arten zu heilen: Medikamente, Operationen, Physiotherapie. Wenn bei Ihnen Osteochondrose diagnostiziert wurde, kann eine Behandlung zu Hause zusätzliche Vorteile bringen. So sollte die Belastung der Wirbelsäule auf „nein" reduziert werden, Bettruhe eingehalten und die weiche Matratze durch eine harte Unterlage ersetzt werden. Ärzte verschreiben Medikamente, die Entzündungen und Schwellungen lindern. Sie können auch Salbe, Gel, Creme verwenden.
Ein positives Ergebnis bringt eine komplexe Behandlung. Wenn der Patient Osteochondrose hat, sollten die Medikamente daher nicht nur vom Medikamententyp sein. Es ist auch notwendig, auf physiotherapeutische Maßnahmen zurückzugreifen: Ultraschall, Elektrophorese, Magnet usw. Wie sie sagen: bewusst, dann bewaffnet - eine echte Bestätigung, dass jeder wissen sollte, was Osteochondrose ist, ihre Ursachen und Symptome, Behandlung.
Was ist Korrekturgymnastik bei Osteochondrose?
Jeder Patient sollte wissen, was Korrekturgymnastik bei Osteochondrose ist - eine der wirksamen restaurativen Therapien. Halten Sie sich unbedingt an die Grundprinzipien: Regelmäßigkeit und ordnungsgemäße Ausführung. Schließlich kann Unregelmäßigkeit schädlich sein und den Zustand sogar verschlechtern. Und wenn Sie es richtig gemacht haben, werden Sie spüren:
- Beseitigung von Schmerzen und Krämpfen.
- Wiederherstellung der Beweglichkeit der Wirbelsäule.
- Kräftigung geschwächter Muskeln.
- Normalisierung der Mikrozirkulation und des Trophismus der Wirbelstrukturen.
- Kompressionsreduzierung.
Wer an Osteochondrose leidet, sollte regelmäßig Sport treiben. Darüber hinaus werden folgende Aktivitäten empfohlen:
- Morgen- und Arbeitsgymnastik.
- LFK-Komplex.
- Schwimmen.
- Traktion der Wirbelsäule.
- Selbstmassage.